„Wo ist eigentlich mein „Lunamobil“?“ Bernsteinfarbene Augen blicken mich fragend an. „Ich hätte es dir schon längst sagen wollen, aber habe es dann doch vergessen: Wir haben unseren Fuhrpark gesichtet, bewertet und aussortiert.“ „Das bedeutet?“ „Das Lunamobil, der stets zuverlässige Trixie®-Hundeanhänger und unsere beiden Fahrräder sind weitergezogen.“ „Was muss ich darunter verstehen?“ Die Kleine Münsterländerin schlägt einen „draufgängerischen“ Ton an.

„Lass´ es mich mit den Worten Thomas von Aquins sagen: „Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.“ Also, wir haben nicht gebetet, aber stetig gearbeitet und so haben wir uns mit neuen Fahrrädern und dich mit einem neuen Lunamobil belohnt. Du wirst demnächst „cruisen“, in einem Croozer® durch die Landschaft gleiten, unsere Einkäufe wollen wir nun in einem Lastenanhänger nach Haus „croozen“ und uns dabei auf einspurigen Fahrzeugen mit Elektromotoren fortbewegen. In deinem ehemaligen Lunamobil rollen bereits in der Nachbargemeinde zwei sicherlich sehr zufriedene Hunde um das Zwischenahner Meer und unsere beiden Fahrräder bringen ihre neuen Besitzer in einem unserer benachbarten Landkreise nun zuverlässig von A nach B.“

„Zwei Hunde in meinem Lunamobil? Soll das heißen, ich …?“ „Nein, Luna, du bist nicht vollschlank. Wir wollten dir nur etwas Gutes tun.“ „Na. Ich bin sehr gespannt.“ Empört zieht sie von dannen.

Wer hätte gedacht, dass unser Mobilitätswechsel zu einem tierischen Problem werden könnte?
