Quer durch den Garten

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Nicht kreuz und quer, aber kurz und bündig trieb es mich im April 2009 auf den ehemaligen Fliegerhorst Oldenburg. – Diese Fotos fand ich heute nicht zufällig, ich wollte sie finden.

„Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zum Suchen!“ – Die Buchführung nach einer inoffiziellen „Durchsicht“ (Geb. 17)

Es war Ovid, der einmal sagte: „Es ist erfreulich, sich einer glücklichen Zeit zu erinnern.“ Nun stimme ich diesem „ollen Römer“, dessen Lektüre mich in den 1970er Jahren mehr als quälte, nicht bedenkenlos zu, denn im Falle meiner Zeit auf dem FlgH OL tendiere ich doch mehr zu der ungarischen Anschauung: „Wenn auch die Wunde heilt, bleibt die Narbe.“ – Aber ein wenig rückblicken will ich dennoch.

Geb. 17. Ein Bürogebäude

Alles ist vergänglich. – Einst gehütet wie ein Augapfel …

„Tag der offenen Tür“. – Der Kohlenhof (Geb. 92)
Auf dem Kohlenhof. Ursprünglich lagerte hier tatsächlich „die Kohle“ des Fliegerhorstes, der in seinen Anfängen mit Torf und eben Kohle beheizt wurde
Nicht „Houston Control“, aber ein Kontrollpanel in der ehemaligen Tankanlage II

Undenkbar als Unbefugter auch nur in den Dunstkreis einer der beiden Tankanlagen des Fliegerhorstes zu gelangen.

Tankanlage II. Dieser Filter wurde bis April 1993 und auch später nicht mehr gewechselt
Ein Blick von der Tankanlage II auf die Gebäude 106a, 160, 115 und Halle 1
Blick von der Tankanlage II. Im Hintergrund die Gebäude 106 und 194

3 Kommentare

  1. Schöne Bilder! Gebäude 17 ist längst verschwunden, das Barackenlager auch, umso größer die Freude, hier nochmal daran erinnert zu werden.

    Beste Grüße
    Jens

    1. Vielen Dank, Jens. Wenn ich überlege, dass manche Fotos (aus anderen Beiträgen) inzwischen 13-14 Jahre alt sind, frage ich mich: „Warum vergeht die Zeit im Laufe des Lebens immer schneller?“

  2. Ist ja nicht so, es kommt einem nur so vor, weil sich immer mehr Erinnerungen im Kopf drängeln 🙂

    Beste Grüße
    Jens

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