Noch einmal: Hörner Diek

„Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen …“
Eduard Mörike (1804-1875, „Septembermorgen“)

Auf der Brücke stehen und einfach einmal in den „Hörner Diek“ hineinhorchen …

Manchmal muss man gar nicht viel „texten“. Ich denke, die Fotos vom heutigen Septembermorgen sprechen ein wenig für sich …

„Kuhten Morgen!“
Es grünt wieder an und in den Funktionsbecken
„… 36, 37. Melde: alle Enten vor Ort!“
Ich verstehe es sehr gut, dass es sich hier auch am Abend gut „aushalten“ lässt. Und wenn dabei etwas verzehrt wird, ist das durchaus in Ordnung. Leergut und Verpackungen entsorgen verantwortungsvolle WiefelstederInnen natürlich sachgerecht. – Nein, nicht in den Wiesen und Sträuchern!

Das o.g. Gedicht komplett:

Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen
Mörike, Eduard (1804-1875)