Es ist für mich immer wieder bedenklich, zu sehen, dass viele Menschen weiterhin ein gestörtes Verhältnis zur Natur haben. Illegale Müllentsorgung (besonders an Wochenenden) und Störung des Ökosystems bei den Funktionsbecken am Wiefelsteder Hörner Diek sind für mich ein Beispiel dieser „Gedankenlosigkeit“.

Auch ich und noch mehr das Frollein sind von der Leinenpflicht in der Brut- und Setzzeit nicht gerade begeistert. Gerade im Frühjahr möchte Luna frei umherlaufen und die Gegend erkunden. Sie ist, wie alle anderen Hunde, genauso überwältigt von den vielen Geräuschen und den verlockenden Gerüchen. Aber es geht eben nicht anders. – Ich verkneife mir das Thema „Freigänger“.

Viele leisten ihren Beitrag und halten sich an die Regeln der Brut- und Setzzeit. Und jeder kann einen weiteren Anteil leisten, um die Natur zu schützen und zu bewahren: den Müll ordnungsgemäß entsorgen, auf Haustiere achten und Rücksicht auf Wildtiere nehmen.

Ich verzichte darauf, das „Idyll der Müllhalde“, das ich heute im Hörner Diek entdeckte, bildlich zu dokumentieren. Ebenso wie die nicht abebbende Flut achtlos in die Landschaft geworfener Papiertaschentücher, die „irgendjemand“ seit Jahren regelmäßig im Bereich Heckenweg – Hörner Straße – Am Brinkacker – Hörner Esch – Hörner Diek – Kuhhornsweg bestimmt nicht gedankenlos, sondern mit einem beispiellosen und ausserordentlich schwerfälligen Verstand entsorgt.