Fliegerhorst Oldenburg – TT-Edition

Was ist eine TT-Edition? – Das ist die „Thomas/Thomas-Foto-Edition“ mit einigen Fliegerhorst-Oldenburg-Bildern aus den Jahren 2004 bis 2006. Für die beiden Kommentatoren meines letzten Nato-Flughafen-Beitrags habe ich einige Fotos zusammengesucht, die sie aus der Zeit ihres Wirkens auf dem Gelände an der Alexanderstraße vielleicht (auf Anhieb?) wiedererkennen.

Geb 174 an der Straßenecke UHG/Geb 36

Kleine Orientierungshilfe: Wir bewegen uns foto-technisch in dem „Fliegerhorst-Viertel“ (eigentlich spricht man heute ja von einem „Quartier“) zwischen der großen Rasenfläche hinter dem Stabsgebäude (Geb 40), dem Sportplatz, dem Kfz-Hof/Tankstelle (Geb 25, 26, 27, 95, 96, 97) und dem Gleisköper bei den Hallen 5 und 13.

Geb 59a. Unscheinbar neben der Sporthalle und gegenüber der Truppenküche gelegen. Gab es hier einen technischen Defekt, dann duschte der Fliegerhorst kalt

Immer für ein siebentägiges Kasernenparkverbot gut war das Abstellen der Privatfahrzeuge auf dieser Stellfläche (s.u.) an der UHG. Auch der nur kurze Besuch in der Sanitätsstaffel war dann kein akzeptabler Entschuldigungsgrund für den „Kasernensheriff“ und sein Team.

Auf dem Parkplatz der UHG (Unteroffierheimgesellschaft). Aus diesem Blickwinkel hatte man die Sanität „im Nacken“

Schon lange dem Erdboden gleich gemacht wurde die UHG Fliegerhorst Oldenburg. – Nur im Casino soll bei geistigen Getränken noch mehr „geflunkert“ worden sein. – Hab´ ich mir sagen lassen …

Das Uffz-Heim aus Richtung Geb 174 fotografiert

Hier residierte und regierte die Sanität: Geb. 54 (erbaut 1966)

Die Sanitätsstaffel (Geb 54)

Komisch, ich weiß heute noch, wer diese Autos fuhr/besaß.

Der Haupteingang zur Sanitätsstaffel

Bei der FlaRak (Flugabwehrraketengruppe 24) diente das Geb 36 als Unterkunft und Verwaltungsgebäude der 5. Staffel. Als diese im Rahmen der Luftwaffenstruktur 5 „gegangen wurde“, zogen hier die IT-Spezialisten ein.

Geb 36 an der Straßenecke Geb 35 (Witrtschaftsgebäude/Truppenküche) und UHG

1936 erbaut und 2006 aufgegeben.

Noch einmal Geb 36. Nun vom Eingang zur UHG „eingefangen“

Da werden Erinnerungen wach. Ob die Verpflegungseinnahme während des Routinedienstes, das Essenfassen bei Einsatz- und Verlegeübungen oder die Zubereitung der Erbsensuppe für die NWZ-Weihnachtsaktion. Auch als Nicht-Koch: ich kannte jeden Winkel des Gebäudes.

Wirtschaftsgebäude/Truppenküche. Ein Gebäudekomplex in dem man problemlos eine Kompanie „verstecken“ konnte.

Truppenküche. Der Eingang zum Speisesaal der Mannschaften

Während der Nato-Pause, die es offiziell nie gab, war hier kein Durchkommen.

Das Wirtschaftgebäude. Hier ging es ins „MannHeim“. Offiziell: Heimbetriebsgesellschaft. Viel geläufiger war der Begriff „Kantine“

Die Unterkunftsgebäude 29, 30 und 31 wurden 1936 errichtet. Nur ein „Adlerauge“ wird sie auf den Aufnahmen an ihrem äußeren Erscheinungsbild erkennen und unterscheiden können.

Geb 31 aus Blickrichtung des C-Clubs (Geb 99)
Geb 30
Geb 30
Im Unterkunftsgebäude Geb 29 verewigten sich zahlreiche Künstler an den Wänden im Erdgeschoss sowie in der 1. Etage
Geb 29. Sie waren äußerlich schwer zu unterscheiden: Geb 29, 30, 31

Soweit diese „TT-Edition“. -Ich habe mich sehr über die beiden Kommentare aus dem hohen Norden und vom Niederrhein gefreut. Vielen Dank an die beiden Ts!

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