Fliegerhorst OL – Nachschlag?

Wenn niemand fragt, woher ich diese Luftaufnahmen, die ich nur in Ausschnitten zeigen werde, habe, dann … gibt´s Nachschlag.

Die Metjendorfer Landstraße gabelt sich in Alter Postweg und Heidkamper Landstraße. Der Metjenweg kommt aus der linken oberen Bildecke und kreuzt beim Schützenhof die Metjendorfer Landstraße in Richtung Fliegerhorst. Die Siedlung Heidkamp will noch wachsen und der Schützenhof, der in den 1980er Jahren zum „Ede Wolf“ wird, ahnt noch nicht, dass er einmal einem NP-Markt weichen wird.

Gäbe es sie bereits, so würden wir auf die Görlitzer Straße, Usedom- und Wolliner Straße sowie Am Elisabethstein in Wiefelstede-Heidkamp blicken

An den Eichen aus Richtung Metjendorf kommend geht es vorbei am Bremsstand, der zu diesem Zeitpunkt durch die RAF (Royal Air Force) genutzt wird, zum Wehnerfelder Weg.

Der (besetzte) Bremsstand im November-Bereich

In der rechten oberen Ecke findet sich die „Englische Siedlung“ an der Shakespeare-, Byron-, Newton- und Leibnitzstraße. Die Westwache gibt es bereits und noch stehen „H-Gebäude“ (damals Nr. 108-110) im Westlager.

Links oben wird in Richtung Westerholtsfelde Nord gestartet. Ich wage die Behauptung, es könne sich um eine britische de Havilland Vampire handeln

Die Westwache als kleines, unscheinbares Gebäude oberhalb der „britischen Reihenhäuser“ in der Bildmitte.

Das vorige Bild in einer weiteren Ausschnittvergrößerung

Zitat. „Im Frühjahr 1945 wurden die Anlagen (Anm. des Militärflugplatzes) von kanadischen und englischen Besatzungstruppen übernommen und als Sammellager für Kriegsgerät genutzt. … Anfang der 1950er-Jahre begann, sicher damals schon nicht gerade zur Freude der in der Nähe wohnenden Bevölkerung, wieder die fliegerische Nutzung.“ Zitatende. (Quelle: Metjendorf und umzu. Eine Bauerschaft im Wandel. Wilfried Harms, 2007, Seite 92)

In der Bildmitte rechts von An den Eichen gelegen das später vom Fliegerhorst „geschluckte“ Haus Eilers (Geb 222)