Emstal. Tierisch

„Tierisch gut“. – Ein wenig leidenschaftlich übertreibend, spreche ich gern einmal von einer „tierisch guten Sache“ oder einem „tierisch spannenden Erlebnis“, um Interesse und Neugier zu wecken. Das möchte ich natürlich auch jetzt, aber eigentlich geht es heute um unsere tierischen Nachbarn, die uns an diesem Wochenende im „Zweistromland“ besuchten. – Ja, und auch um ein, zwei „tierische Dinge“, die uns, nun bildsprachlich korrekt, eminent gefielen oder überraschten.

Hin und wieder warf dieser Australian Shepherd einen Blick auf Luna
„Hey, die hat auch einen Ball! Und sogar einen Gelben, wie ich!“
Dieser Buchfink hatte es jeden Morgen auf die Ganseforthschen Brötchenkrümmel abgesehen
„Frau Buchfink“ interessierte sich dafür mehr für Lunas „Haarausfall“
Die Klappergrasmücke war etwas lustlos-gelangweilt
Luna war tierisch genervt, da sie wegen der zahlreichen Nachbarn an der (langen) Leine, nein, nicht in Hannover, Urlaub machte
Dieser Vertreter aus der Familie der Drosseln sah hin und wieder nach dem Rechten
Hätte ich es nicht selbst fotografiert … Nein, es ist keine „gehübschte“ Fotomontage
Das „historische“ Fahrrad des Nachbarn aus ROW: tierisch in Schuß!
Die Eisbecher in Haren/Ems: tierisch gut!
Wie viele Wohnmobile passen auf das Areal eines ca. halben Handballfeldes?  Immer eines mehr als man denkt! – Hier ging es wenig später „tierisch zur Sache“, weil jemand mit der Hundehaltung eines WoMo-Nachbarn so ganz und gar nicht einverstanden war … und das zu Recht!

War es auch nur ein kurzes Wochenende im emstalerschen Zweistromland bei Sustrum, der Besuch hat sich wieder einmal gelohnt. – Und zwar: tierisch!

Wiefelstede. [„Ohne Heimat sein heißt leiden.“ – Fjodor Michailowitsch Dostojewski]