Der „olle“ Schuhkarton I

Ich frage mich immer wieder, wer es geschafft hat, die Regale, Schränke und Schubladen in „meiner Höhle“ mit den interessantesten Dinge zu füllen. Unbekannt, verdeckt und sicherlich auch namenlos ist die Person, die ich als Verursacher dieses geordneten Durcheinanders gern einmal befragen würde.

Diese Konfirmationsurkunde stammt aus dem Jeverland. Ich weiß, wem sie gehörte

Gestern öffnete ich einen „ollen Schuhkarton“ und siehe da, ein bunter Strauß Bilder und geschichtlicher Denkwürdigkeiten lachte mich an.

Eines der stets sehr guten Dienstzeugnisse des „Fräulein Erna“

Zwar habe ich meine Neugierde hinsichtlich meiner steirischen Wurzeln noch nicht so ganz gestillt, aber ich weiß, was ich als nächstes „erforschen“ werde.

9 Fuß und 8 Zoll Oldb. Maß war der „wandernde Gewerbs-Gehülfe“ im Alter von 25½ Jahren groß

Auf ein neues wecken nun diese „GeschichtsBilder“ mein Interesse. – Liegt in diesem „ollen Schuhkarton“ die Seele der Familiengeschichte? [Eigentlich: „In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit.“ (Thomas Carlyle)]